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Rühren, Reißen, Pampen – wir basteln ein Schwein aus Pappmaschee

Es ist 35 Grad heiß, es ist ein Wochenende und alle Kinder haben ihre Hausarbeit erledigt. Was könnte wir Lustiges und Kreatives, ohne viel Beschaffungsaufwand, tun?

Luftballons sind noch von der letzten Feier vorhanden, Mehl und Wasser sind in der Küche und ein Mopedfahrer besorgt uns alte Zeitungen vom Markt im Nachbardorf. Farben und Pinsel waren im Reisegepäck und gerade haben wir auch eine gute Netz Verbindung. Schnell sind die Seiten mit einer Bastelanleitung für Pappmaschee Figuren gefunden und wir einigen uns darauf, ein Schwein zu basteln.

Noch ein paar Eierkartons aus der Küche geholt und los geht es. Es werden immer mehr Kinder, die sich um die Küchentische versammeln und wir rühren immer wieder neuen Mehlkleber an. In der heißen Mittagsonne wird dieser Gott sei Dank schnell dick und Schicht für Schicht kleben die Kinder auf die Ballons. Es dauert nur 10 Minuten, bis jede neue Schicht trocknet. Die Zeit reicht kaum aus, um genügend Papier in kleine Stücke zu reißen. 

Dabei wird viel gelacht, geschupst, geschaut wie es der Nachbar macht.  Den Neuen, die später dazu kommen, wird beim Anfang geholfen.

Nach dem Mittagessen fangen die ersten kleinen Künstler an sie zu bemalen. Und plötzlich entdecken wir unter all den bunten Schweinen und anderen Fabelwesen einen echten Pinguin. Der große Bruder Cornell, hat für seine kleine Schwester Gloria diesen tollen Pinguin gebastelt.